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Über meine Arbeit
Dem Wechsel der Jahreszeiten folgend pflücke ich Blumen und Gräser und trockne sie anschließend.
Ich verwende die natürliche Formgebung zur Kreierung von Gegenständen wie Schmuck und Aromawachs,
die den Alltag verschönern. Die natürlichen Veränderungen,
die diese im Laufe der Zeit unterliegen,
sollen die japanische Vorstellung von Wabi-Sabi zum Ausdruck bringen,
wonach Schönheit sich gerade im Flüchtigen und Vergänglichen offenbart.

Meine Story
Als Kind streifte ich oft mit meinen Eltern kurz vor Sommerbeginn durch die Wälder in der Umgebung von Kyoto, um Wildblumen zu suchen.
Die Luft war feucht und kühl.
Es roch nach Erde und Moos.
Das Licht drang durch das dichte Waldgrün.
Die Pflanzen glänzten im Licht.
Diese Erinnerungen sind mir immer noch lebendig.
Wenn ich in Deutschland spazieren gehe, wecken kleine Blumen und Knospen meine Aufmerksamkeit. Ihr Anblick erfreut mich und ich erkenne immer deutlicher, was ich als Kind in Japan nur geahnt habe: dass diese unauffälligen Geschöpfe ihren eigenen unschätzbaren Wert haben.
Ich möchte auf diesem Weg weiter voranschreiten. Mögen meine Gedanken Widerhall in den Herzen anderer Menschen finden!
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